
Warum Gas-Heizstrahler ausgedient haben
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In den letzten Jahren haben Gas-Heizstrahler, auch als „Heizpilze“ bekannt, in vielen Bereichen des Aussenbereichs für eine angenehme Wärme gesorgt. Doch zunehmend wird deutlich, dass diese Geräte nicht nur teuer, sondern auch umweltschädlich sind und in vielen Regionen sogar illegal eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang gewinnen nachhaltigere Alternativen wie Holz-Pellet-Heizstrahler immer mehr an Bedeutung.
1. Umweltbelastung durch fossilen Brennstoff
Gas-Heizstrahler basieren auf fossilen Brennstoffen, die bei der Verbrennung CO2 freisetzen und somit erheblich zur Klimaerwärmung beitragen. In einer Zeit, in der die Reduzierung von Treibhausgasemissionen von höchster Bedeutung ist, stellen Gas-Heizstrahler eine nicht mehr zeitgemässe Technologie dar. Der CO2-Ausstoss der Gasverbrennung belastet unsere Umwelt und verschärft die ohnehin schon angespannte Klimasituation.
2. Teure Betriebskosten im Vergleich zu Holz-Pellets
Gas ist im Betrieb deutlich teurer als Holz-Pellets. Während die Preise für fossiles Gas stetig steigen, bieten Holz-Pellets eine kostengünstigere Alternative, sowohl für private Haushalte als auch für gewerbliche Anwendungen. In vielen Fällen können Pellet-Heizstrahler mit deutlich niedrigeren Betriebskosten betrieben werden, was sie langfristig zu einer finanziell vorteilhafteren Option macht.
3. Regionale Produktion und CO2-Neutralität von Holz-Pellets
Ein weiterer grosser Vorteil von Holz-Pellets ist ihre Herkunft. Häufig werden Pellets aus Holzabfällen regionaler Produktion hergestellt. Diese kurze Transportdistanz schont nicht nur die Umwelt, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft. Zudem sind Holz-Pellets CO2-neutral, da das bei der Verbrennung freigesetzte CO2 zuvor von den Bäumen aufgenommen wurde. Im Gegensatz dazu belasten Gas-Heizstrahler weiterhin die CO2-Bilanz, da Gas ein fossiler Brennstoff ist, dessen CO2-Emissionen der Atmosphäre hinzugefügt werden.
4. Gesetzliche Regelungen und Verbote von Gas-Heizpilzen
In vielen Ländern, darunter auch die Schweiz, wird die Beheizung im Aussenbereich zunehmend reguliert. In vielen Kantonen ist die Nutzung von Heizstrahlern, die fossile Brennstoffe wie Gas verwenden, mittlerweile verboten. Dies liegt daran, dass der Betrieb solcher Geräte gegen Klimaschutzvorgaben verstösst. Dennoch werden Gas-Heizpilze oft illegal weiterhin verkauft und eingesetzt, was sowohl rechtlich problematisch als auch umweltschädlich ist.
5. Sicherheit und Ungefährlichkeit von Holz-Pellet-Heizstrahlern
Im Vergleich zu Gas-Heizstrahlern sind Pellet-Heizstrahler auch in puncto Sicherheit überlegen. Gas-Heizstrahler sind mit Druckgasbehältern ausgestattet, die bei unsachgemässem Gebrauch oder undichten Stellen potenziell gefährlich sein können. Holz-Pellet-Heizstrahler hingegen verzichten auf Druckgasbehälter und minimieren so das Risiko von Unfällen. Dies macht sie zu einer sichereren Wahl, vor allem für den Einsatz in öffentlichen und gut frequentierten Bereichen.
6. Saubere Verbrennung ohne Rauchentwicklung
Ein weiterer Vorteil von Pellet-Heizstrahlern ist die nahezu rauchfreie Verbrennung. Im Gegensatz zu offenen Feuerstellen oder Feuerschalen, bei denen der Rauch störend und unangenehm sein kann, erzeugen Pellet-Heizstrahler nur minimale Emissionen. Funken fliegen aufgrund der hohen Hitze nach oben, wodurch die Umgebung sauber und geruchsfrei bleibt. So geniessen Nutzer die Wärme, ohne die unangenehmen Nebeneffekte eines offenen Feuers.
Fazit: Nachhaltigkeit und Kostenersparnis durch Pellet-Heizstrahler
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gas-Heizstrahler in der heutigen Zeit zunehmend obsolet sind. Sie sind teuer im Betrieb, umweltschädlich und in vielen Regionen sogar verboten. Holz-Pellet-Heizstrahler hingegen bieten eine kostengünstige, sichere und umweltfreundliche Alternative. Mit ihrer regionalen Herkunft, CO2-Neutralität und geringen Betriebskosten sind sie die nachhaltigere Wahl für die Beheizung im Aussenbereich und ein wichtiger Schritt hin zu einer klimafreundlicheren Zukunft.